Restaurant Weimar
Wir haben für Sie eine kleine Auswahl Weimarer Restaurants und Gasthäuser mit Thüringer Küche zusammengestellt, in denen Sie die originale Rostbratwurst, Rostbrätel, Heldrunger Sauerbraten und Thüringer Klöße genießen können. Zu einem Besuch in der Klassikerstadt in Thüringen gehören natürlich auch Essen und Trinken. Natürlich sollten Sie auf keinen Fall versäumen, die gute Thüringer Küche in Weimar zu probieren. Mit unserem kleinen Restaurantführer „Restaurant Weimar“ möchten wir Ihnen einige persönliche Empfehlungen für Weimarer Restaurants mit gepflegter Thüringer Gastlichkeit geben.
Sollten Sie bei Ihrem Stadtrundgang durch die Innenstadt Weimars nicht ausreichend Zeit für einen Restaurantbesuch haben, können Sie auch auf dem Weimarer Markt am Bratwurststand eine Thüringer Rostbratwurst im Brötchen genießen.
Restaurant Weimar – Empfehlungen für Weimarer Restaurants und Gasthäuser mit Thüringer Küche
Wir haben für Sie eine kleine Auswahl Weimarer Restaurants und Gasthäuser mit Thüringer Küche zusammengestellt, in denen Sie die originale Rostbratwurst, Rostbrätel, Heldrunger Sauerbraten und Thüringer Klöße genießen können.
Sächsischer Hof – traditionsreiches Restaurant Weímar
Das mehr als fünfhundert Jahre alte Weimarer Traditions-Gasthaus „Sächsischer Hof Weimar“ steht am Herderplatz im alten Weimarer Stadtzentrum. Hier bezog Johann Wolfgang von Goethe seine erste Weimarer Wohnung und François le Goullon, der Starkoch des 19. Jahrhunderts, schrieb in diesem Haus seine legendären Kochbücher.
Im „Sächsischen Hof Weimar“ tragen die Kellner alle Thüringer Kloß-Klassiker in großen Portionen aus, im schattigen Biergarten wird naturtrübes Kutscherbier getrunken und auf der Terrasse kann man das Treiben auf dem Herderplatz beobachten. Für Übernachtungsgäste hält das Gasthaus „Sächsischer Hof Weimar“ komfortable Gästezimmer sowie ein reichhaltiges Frühstück bereit. Ein eigener Kutschbetrieb, welcher Stadtrundfahrten mit der e-Kutsche anbietet, gehört ebenfalls zum familiengeführtem Gasthaus.
Gasthausbrauerei Felsenkeller – Restaurant mit Brauerei
Im Felsenkeller in Weimar wird nicht nur gebraten und gekocht, sondern auch gebraut. Man sitzt im Felsenkeller am südlichen Einfallstor der Stadt zwischen glänzenden Kupferkesseln und hat die Wahl zwischen traditionellen Thüringer Kloß-Gerichten und leichteren Mahlzeiten. Aus dem Bierhahn kommen auch spezielle Saisonbiere, alle gebraut nach dem Weimarer Reinheitsgebot von 1348. Interessierten Gästen bietet die Weimarer Gasthausbrauerei „Felsenkeller “ Brauereiführungen mit Bierverkostung an.
Zum Siechenbräu – rustikales Weimarer Gasthaus
Abseits der Touristenströme in der Freiligrath-Straße findet man das „Siechenbräu“, ein rustikales Gasthaus, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Die Küche ist herzhaft, die Karte seit Jahrzehnten unverändert und die Preise sind gemäßigt. Hier essen und trinken die, die hier wohnen, zusammen mit Besuchern, die ein guter Tipp ins Siechenbräu geführt hat.
Zum Weißen Schwan – gehobenes Restaurant in Weimar
Ein Restaurant für gehobene Gastronomie mit langer Geschichte und prominenten Gästen ist das Gasthaus „Zum weißen Schwan“ am Frauenplan, direkt neben Goethes Wohnhaus gelegen. Das Ambiente ist edel, auf der Karte stehen traditionelle Thüringer Gerichte, zeitgemäß arrangiert und die Zutaten kommen aus der Region. Hier isst man in besonderer Gesellschaft, denn die in der Klassikerstadt empfangenen Staatsgäste werden gerne in das Gasthaus „Zum weißen Schwan“ eingeladen.
Scharfe Ecke
Wo die Kloß-Marie vor der Türe steht, sind auch Thüringer Klöße drin. Seit Jahrzehnten lockt die lebensgroße Figur Weimarer und Touristen in die „Scharfe Ecke“. Basis der Küche von Küchenchef Hendrik Thormeier sind die traditionellen Thüringer Gerichte, ergänzt um Vegetarisches und neue Kreationen des immer einfallsreichen Chefs. Geöffnet ist über Mittag und am Abend, eine Reservierung wird empfohlen.
Erbenhof Weimar – Restaurant am Frauenplan
Mit frischen Zutaten aus der Thüringer Region zaubern die Köche im „Erbenhof“, einem geräumigen Restaurant mit Gastgarten im historischen Bernstorffschen Palais am Frauenplan. Auf der abwechslungsreichen Speisekarte stehen sowohl Thüringer Klassiker als auch überregional geschätzte Gerichte. Es es gibt Salate, Braten, Fisch und Wild. Man kann im Weimarer „Erbenhof“ auch entspannt frühstücken. Das Frühstücksangebot ist groß und die Brötchen sind selbst gebacken.
Benediktiner Wirtshaus im JoHanns Hof
Zünftig gehts zu im „Benediktiner Wirtshaus im JoHanns Hof“. Serviert werden bayerische Schmankerl vom Leberkäs über die Haxen bis zur Forelle, aber auch riesige Hamburger und feine Filetsteaks. Hier bekommt man als Gast auch nach 22 Uhr noch eine Kleinigkeit und am Wochenende zum Frühstück Weißwürste mit frisch gebackener Brezel und einem Bier. Bei gutem Wetter sitzen die Gäste im urigen Innenhof zwischen den mittelalterlichen Mauern der Altstadt.
Zum Schwarzen Bären – Weimars ältestes Gasthaus
An der Südseite des Weimarer Marktplatzes steht das älteste Gasthaus Weimars „Zum schwarzen Bären“, in dem schon seit seiner Gründung im Jahr 1540 die Weimarer Bürger und ihre Gäste bewirtet werden. Serviert bekommt man im Gasthaus „Zum schwarzen Bären“ neben typischen Thüringer Spezialitäten auch leichte Gerichte und Besonderheiten nach Saison. Die Innenräume von Weimars historischen Gasthof sind spektakulär und urgemütlich. Wenn man nach dem Stadtrundgang erschöpft ist, kann man sich im Gästegarten vor dem Gasthaus ein erfrischendes Schwarzbier einschenken lassen. Oder auch zwei.
Zum Goethebrunnen – Altweimarische Bierstuben – ein echter Geheimtipp
Vis-á-vis vom Goethehaus am Frauenplan befindet sich das Weimarer Gasthaus „Zum Goethebrunnen – Altweimarische Bierstuben“. Das gemütliche kleine Gasthaus, welches von den Einwohnern Weimars auch „Schmales Handtuch“ genannt wird, ist ein echter Geheimtipp für Weimar-Besucher.
Auf der Speisekarte des Gasthauses „zum Goethebrunnen – Altweimarische Bierstuben“ stehen nur Thüringer Gerichte zu erstaunlich günstigen Preisen und gezapft wird Weimarer Bier. Am Stammtisch am Ende der schlauchartigen Gaststube „sitzen die, die immer hier sitzen“, wie eine Schrift an der Wand verrät. Manchmal hocken ganz vorne bärtige Männer mit langen Haaren, die nach dem Essen die Instrumente auspacken und den Blues spielen. Man sitzt beim Schmalen Handtuch gut vor der Tür am Goethebrunnen mit Blick auf das Treiben auf dem Frauenplan.